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#EINGASTEINstories Nr. 6: Heini Pokorny jun., von POKORNY BAU

#EINGASTEINstories

 

Heini Pokorny jun., von POKORNY BAU, erzählt:

 

 

"Ich wollte als Kind schon daheim einsteigen und in der 4. Volksschule war meine Antwort auf das, was ich mal werden will, schon “Baumeister”. Die interessantesten Baustellen sind für mich sicherlich die Neubauten, bei den ich von Anfang bis Ende, vom ersten Vorentwurfsgespräch über Entwürfe, Einreichplan, Detailplan bis zur Ausführung und Baufertigstellung mit dabei bin. Das reizt mich extrem, wenn du dir dann wirklich anschauen kannst, was du selber gezeichnet hast. Gerade bei Kunden im Tal, die du auch kennst, macht es Spaß, Arbeiten fertig zu stellen, die den Leuten dann wirklich eine Freude machen. Als kleine Baufirma schauen wir schon auch sehr, dass wir sehr persönlich arbeiten und immer mit Rat oder Information zur Seite stehen können, auch wenn es nur um kleine Aufträge geht. Ich habe von klein auf sehr viel von daheim mitnehmen können und der Rat, den ich immer am meisten schätzen werde, ist der von meinem Vater. Er hat auch immer geschaut, dass es mit unseren Mitarbeitern gut passt, obwohl das schon speziell in der Baufirma immer herausfordernder wird, weil es schwer ist Leute zu finden. Der Maurer ist bei uns zum Beispiel ein großes Thema, obwohl es eigentlich ein sehr spannender Beruf ist. Gerade bei einer kleineren Firma, wie bei uns, hat der Mitarbeiter den Vorteil, dass er sämtliche Bereiche kennenlernt: Rohbau, verputzen, betonieren, Eisen legen, Eisen binden, Kranarbeiten, Beton schneiden, die ganzen Umbauten und vieles mehr. Und man kann dann auch alles, wenn man ausgelernt ist. Ich ziehe da schon den Hut vor unseren Leuten, die bringen wirklich jeden Tag ihre Leistung und sehen am Ende des Tages dann auch, was sie mit ihren eigenen Händen geschaffen haben. Davor habe ich sehr viel Respekt."

 

Foto: Steinbauer Photography für FORUM:gastuna 2019